Hohe Investitionen trotz weltweit rückläufiger Automobilkonjunktur

Aufgrund der weltweit grassierenden Corona-Pandemie und des damit einhergehenden Shutdowns in der Wirtschaft und Industrie wurde 2020 ein deutlich rückläufiger Trend in der globalen Automobilkonjunktur verzeichnet.
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Prachtstück im Frankenwald ist die Zentrale der Dr. Schneider Unternehmensgruppe. © Bavaria Luftbild Verlags GmbH
Auch das Ergebnis der Dr. Schneider Unternehmensgruppe lag im letzten Jahr bedingt durch Covid-19 bei einer Gesamtleistung von 436 Mio. Euro (Aufteilung: 44% Inland, 38% Europa, 18% Rest der Welt) unter den planerischen Erwartungen und war negativ. Nichtsdestotrotz verfügt die Dr. Schneider Unternehmensgruppe nach wie vor über eine solide Ausstattung an Eigenmitteln, so dass auch in diesem schwierigen Marktumfeld Investitionen in Höhe von 30 Mio. Euro getätigt werden konnten. Schwerpunkte der Investitionen stellten Betriebsmittel für bevorstehende Serienanläufe, Optimierungen im Geschäftsbereich IT / Digitalisierung (vor allem Strategieprojekt SAP S/4 HANA) und die Lackieranlage im Werk Kronach-Neuses dar. Für die bis 2024 geplanten Investitionen sind auch weiterhin circa 30 Mio. Euro jährlich veranschlagt.
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