Standort

Stadt der Zukunft

Städte im IHK-Bezirk auf dem Weg zur Resilienz

Die IHK hat gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen und externen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft Handlungsansätze entwickelt, um dem Konzept einer resilienten Stadt möglichst nahe zu kommen. In einem Strategieprozess der anderen Art. Wir wollen ein solides Fundament schaffen – für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung im IHK-Bezirk. Wir analysieren Trends, loten Szenarien aus und diskutieren das Zukunftsbild einer resilienten Stadt. Im Mittelpunkt steht dabei nicht „die anonyme Stadt“, sondern zwei charakteristische Stadttypen unserer Wirtschaftsregion: Die Großstadt mit ihren Quartieren und das Mittelzentrum, stellvertretend für die zehn Mittelstädte im IHK-Bezirk.

Vorweg: Die Ergebnisse

Das Ergebnis sind Ideen für Projekte und Strukturen, die wir gemeinsam mit Unternehmen und den Städten nutzen möchten, um die Städte resilienter für die Zukunft zu machen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden PDF-Datei zusammengefasst:

Ergebnisse in Bildern

Entstehung: Der Prozess

Der Auftakt

Unsere Städte verändern sich! Megatrends wie die Digitalisierung, Urbanisierung und New Work, aber ebenso der Klimawandel, führen dazu, dass sich auch unsere Wirtschaft weiterentwickelt und neu strukturiert. Vorauszusagen, wie es mit den Städten und ihren wirtschaftlichen Netzwerken weitergeht, wird immer schwieriger. Lebenswelt und Lebensumstände erscheinen zunehmend komplexer und vieldeutiger. Dem gilt es etwas entgegenzusetzen: Perspektive, Wissen, Klarheit und Agilität.
Was müssen wir also tun, um unsere Stadt- und Wirtschaftsstrukturen zukunftsfähig zu gestalten? Die konzeptionelle Leitidee einer resilienten Stadt könnte dabei die Antwort auf viele Fragen sein! Denn Städte müssen nicht nur intelligent, grün, menschen- und wirtschaftsfreundlich sein, sondern vor allem eins: resilient. Nur so können sie adaptiv auf Veränderungen reagieren – ob Digitalisierung, Klimawandel oder Megatrends wie „New Work“.
Im Auftakt zu unserem Prozess zur “Stadt der Zukunft” am 17. Juni 2021 wurden dazu erste Grundlagen und Impulse diskutiert sowie die wesentlichen Handlungsfelder für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung erarbeitet. Erste Ergebnisse sowie Impressionen aus dem Prozess haben wir hier zusammengefasst:

Impressionen vom Auftakt am 17. Juni 2021 in Düsseldorf

Der komplette Auftakt zum Anschauen

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Die Labore

In den Laboren werden die interessierten Prozessbeteiligten die Impulse des Auftakts weiter auf die Pilotstädte Düsseldorf, Langenfeld und Velbert herunterbrechen. Ziel sind konkrete Handlungsansätze, die bereits jetzt die richtigen Weichen für die Städte der Zukunft stellen.
Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen entwickelten in den Themenfeldern Wohnen, Mobilität, Versorgung und Produktion Zukunftsideen im Kopfstand. Die Idee dahinter: es ist einfacher zu identifizieren was nicht gut läuft. Daher sollten die Teilnehmer beschreiben, was zu tun ist, damit sich nichts ändert. Etwa wie Verkehr organisiert sein muss, damit die Städte nicht mehr erreichbar sind oder wie Produktion am wenigsten den Anforderungen von Kunden und Umwelt gerecht wird. Im Anschluss wurde erarbeitet, was Kommunen und Unternehmen tun müssen, damit genau das nicht passiert.

Manufakturen

Mit den Manufakturen ging der Prozess in die nächste Runde. In ehrlicher Arbeitsatmosphäre wurden die Ärmel hochgekrempelt und konkrete Handlungsempfehlungen und Projekt-Prototypen entwickelt.
Alle Ideen wurden gesammelt und werden nun für eine gemeinsame Sitzung unserer Fachausschüsse, des Ausschusses Langenfeld/Monheim und des Ausschusses Velbert aufbereitet. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur zukunftsfähigen und resilienten Stadt.

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