Ausbildung

Übergangssystem - Kein Abschluss ohne Anschluss

Unter der Dachmarke „Kein Abschluss ohne Anschluss“ hat das Land Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland ein landesweit einheitliches, verbindliches Übergangssystem Schule – Beruf eingeführt. Mit diesem System werden die Jugendlichen aller Schulformen systematisch auf den Übergang in die Arbeitswelt vorbereitet. Die schulische Berufsorientierung setzt bereits ab Klasse 8 an, damit Jugendliche frühzeitig ihre beruflichen Möglichkeiten kennenlernen und praktische Erfahrungen sammeln können, um den für sich passenden Weg in die Arbeitswelt zu finden. 
Nach einer Potenzialanalyse in Klasse 8 verschiedene Berufsfelderkundungen absolvieren, dabei erste Einblicke in die Arbeitswelt erhalten und anschließend das passende Praktikum und die passende Ausbildung auswählen – so kann die Grundidee des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ kurz beschrieben werden.
Entsprechend ihrer Talente und Stärken wählen Jugendliche der 8. Klassen bis zu drei verschiedene Berufsfelder aus, die sie an jeweils eintägigen Berufsfelderkundungen im Betrieb kennenlernen und hautnah erleben möchten. Gespräche mit Mitarbeitern und das Ausprobieren charakteristischer Tätigkeiten helfen ihnen dabei, realistische Vorstellungen des Arbeitslebens zu entwickeln und ihre eigenen Interessen zu entdecken.
Sie als Arbeitgeber haben dabei die Chance, ihre Branchen und Betriebe bekannt und beliebt zu machen. Wecken Sie das Interesse der Jugendlichen und machen Sie sich bei ihnen einen Namen! Frühzeitig Kontakte zu potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen zu knüpfen, ist eine der besten Möglichkeiten, dem Fachkräftemangel gezielt vorzubeugen und das Personal auch zukünftig aus vielen Interessierten auswählen zu können.
Nutzen Sie durch die Bereitstellung von Berufsfelderkundungsplätzen die Chance frühzeitig Jugendliche für Ihre Branche, ihr Unternehmen und die von Ihnen ausgebildeten Berufe zu begeistern. Die für die Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ zuständigen kommunalen Koordinierungsstellen der Stadt Dortmund, der Stadt Hamm und des Kreises Unna informieren Sie über die Möglichkeiten entsprechende Plätze anzubieten.
Kommunalen Koordinierungsstellen:
Stadt Dortmund  
Ulrike Klawitter
Kommunale Koordinierung
Regionales Bildungsbüro der Stadt Dortmund
Kleppingstr. 21-23, 44135 Dortmund
Tel. 0231 / 50 245 42
E-Mail: uklawitt@stadtdo.de 
Stadt Hamm  
Annabelle Moers
Kommunale Koordinierung
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm
Telefon: 02381 17 5049, Telefax: 02381 17 105049
E-Mail: moers@stadt.hamm.de  
Melanie Giers
Kommunale Koordinierung
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm
Telefon: 02381 17 5053, Telefax: 02381 17 105053
Kreis Unna: 
Silke Nagel
Kommunale Koordinierung
Parkstraße 42, 59425 Unna  
Telefon: 02303 27-3640, Telefax: 02303 27-6940
E-Mail: Silke.nagel@kreis-unna.de