InternationalNews 18/2024
Zollrecht, Warenursprung und Präferenzrecht
Lieferketten: Geopolitische Risiken erfordern strategische Anpassungen
(DIHK) Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) legt Ideenpapier zur Diversifizierung vor.
Ausbau der Handelsbeziehung, schnellere und ambitionierte Abkommen, Stärkung der Rohstoffpartnerschaften, Abbau von Außenbürokratie und mehr: Mit einem Ideenpapier zur Diversifizierung von Lieferketten reagiert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) auf die zunehmenden geopolitischen Risiken in der Außenwirtschaft.
Für die international orientierten deutschen Unternehmen ist es enorm wichtig, ihre Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie Produktionsstätten zu diversifizieren, um Resilienz zu erhöhen und kritische Abhängigkeiten zu minimieren.
Das DIHK-Papier "Diversifizierung von Lieferketten" beleuchtet die Herausforderungen und nennt Lösungsansätze. Es basiert auf dem "AHK World Business Outlook" Frühjahr 2024, der am 7. Mai veröffentlicht wird. Darin hatte die DIHK Diversifizierungsmaßnahmen und Herausforderungen der Unternehmen an ihren internationalen Standorten ermittelt.
Ausbau der Handelsbeziehung, schnellere und ambitionierte Abkommen, Stärkung der Rohstoffpartnerschaften, Abbau von Außenbürokratie und mehr: Mit einem Ideenpapier zur Diversifizierung von Lieferketten reagiert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) auf die zunehmenden geopolitischen Risiken in der Außenwirtschaft.
Für die international orientierten deutschen Unternehmen ist es enorm wichtig, ihre Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie Produktionsstätten zu diversifizieren, um Resilienz zu erhöhen und kritische Abhängigkeiten zu minimieren.
Das DIHK-Papier "Diversifizierung von Lieferketten" beleuchtet die Herausforderungen und nennt Lösungsansätze. Es basiert auf dem "AHK World Business Outlook" Frühjahr 2024, der am 7. Mai veröffentlicht wird. Darin hatte die DIHK Diversifizierungsmaßnahmen und Herausforderungen der Unternehmen an ihren internationalen Standorten ermittelt.
Einkauf und Lieferketten
EU-Antisubventionsmaßnahmen im Stahlbereich
(DIHK) Die Europäische Kommission hat am 7. Mai 2024 der Umgehung ihrer Antisubventionsmaßnahmen gegenüber kaltgewalztem rostfreiem Stahl (SSCR) aus Indonesien entgegengewirkt, indem sie die Maßnahmen auch auf Einfuhren aus Taiwan, der Türkei und Vietnam ausweitete. Parallel dazu weitete die Kommission ihre Antidumpingmaßnahmen gegenüber SSCR aus Indonesien auch auf die Einfuhren aus Taiwan und Vietnam aus. Die Ausweitung der Maßnahmen folgt auf zwei parallele Umgehungsuntersuchungen, die zeigten, dass kaltgewalzter rostfreier Stahl aus Indonesien - auf den derzeit Antidumping- und Antisubventionszölle erhoben werden - nach einer begrenzten Verarbeitung in Taiwan, der Türkei und Vietnam in die EU gelangte. Die erweiterten Antisubventionszölle wurden auf 20,5 % und die erweiterten Antidumpingzölle auf 19,3 % festgesetzt. Echte Hersteller von kaltgewalztem rostfreiem Stahl aus Taiwan, der Türkei und Vietnam sind von den Maßnahmen ausgenommen.
Länder und Märkte
Europäische KMU-Politik – Zeit für Taten statt Worte
(DIHK) Trotz einiger Signale der EU-Kommission sehen sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) statt erwarteter Erleichterungen mit neuen Herausforderungen im Unternehmensalltag konfrontiert. Damit verliert die EU als Unternehmensstandort an Attraktivität. Die IHK-Organisation sieht daher dringenden Handlungsbedarf für die neue EU-Kommission in der KMU-Politik.
Veranstaltungen
29.05.2024
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